so zweischneidig ist es nicht. Fakt ist, wir müssen unsere Programme für Hacker unleserlich machen, sonst dauert es nicht lange und alle laden es sich von deren Seiten kostenlos herunter.
Problem ist, dass die einfachen Scanner nicht in der Lage sind verschlüsselte Programme zu untersuchen und einfach pauschal diese als eine Bedrohung ansehen und blockieren. Um die eigene Unfähigkeit zu kaschieren gestatten Sie dem Kunden selbst Programme oder gar Ausnahmebereiche zu definieren. In meinen Augen eine Sicherheitslücke.
Komischerweise kommen andere Hersteller ganz ohne diese Ausnahmelisten aus und können auch geschützte Programme sicher verwalten. Stellt sich also die Frage: Was machen die anders, in dem Fall BESSER?
Fakt ist, das es auch immer wieder Fehlalarme gibt:
viewtopic.php?t=3949
Hier ist es mein Lieblingsprogramm AVIRA. Es fand im August 2010 einen Virus in DVR-Compress 1 (vom März 2007!!). Der Virus wurde 2 Tage später NICHT mehr gemeldet und am Wochenende bekam ich wieder eine Nachricht, dass es wieder einen Virus enthält. In den 4 Monaten dazwischen NICHTS. Tatsache ist: Es ist immer noch die gleiche Datei von 2007.
Mir wird langsam schon eine Neurose unterstellt, weil ich irgendwelche Startproblem, Abstürze oder Blockaden auf Virenscanner schieben.
Deshalb auch der Satz von Ambermoon:
Andererseits gäbe es leider einmal mehr Ralf recht, dass Antimalware-Software nur zu oft das System dergestalt verbiegt, dass das Gesamtsystem instabil wird.
Wenn Ihr die ganzen Telefonate, Mails und Beschwerden bearbeiten müsstet, würdet Ihr mich vielleicht besser verstehen. Wir bekommen es einfach regelmäßig ab, nur weil andere Firmen ihre Arbeit nicht richtig machen.
@Ambermoon, Danke, dass Du Dich mit dem Thema so auseinandergesetzt hast.
@mannix, solltest Du es mit Sicherheit sagen können, dass Dein Kaspersky die Probleme gemacht hatte, so würde ich diesen Thread in den Bereich "Virenscanner und Firewalls" verschieben, um andere User zu informieren.