Info:
- DVR-Studio Pro v1.22
- Englisches Windows XP Pro mit SP1.
- Targa TSR 5100 HDD Sat-Receiver
- PVR Video-Dateien
Beim täglichen Editieren von Filmen sind mit einige Ideen gekommen, ich unterteile sie in Design und neue Funktionen:
Design Ideen
- Schnittbereiche und Kapitel per Tasten direkt Anspringen?
Es könnte recht praktisch sein die einzelnen Schnittbereiche - Cut-area 1, Cut-area 2 - siehe Kasten links unter Edit cut-areas eine Tastenabkürzung zu geben.
Mein Vorschlag für Cut-area 1 die 1-Taste, Cut-area 2 die 2-Taste, etc.
Und wenn man schon dabei ist die Kapitel-Marker auch direkt per Tasten anspringen, z.B. Chapter 1 mit Shift + 1-Taste.
Bemerkung: Zweimal die 1-Taste drücken sollte weit griffiger sein um den Cursor an das Ende von Cut-area 1 zu bewegen. Im Vergleich zu einem vorsichtigen Doppel-klick mit der Maus. Habe öfter unabsichtlich den Abspielmodus (Preview) gestarted. - Fenstergröße und Lage speichern?
Wenn man häufig DVR-Studio Pro schließt, um z.B. sicher zu stellen, daß die Schnittbereiche gespeichert wurden, wäre es nett wenn das Tool sich merken würde wo auf dem Bildschirm es plaziert und wie groß das Fenster war. Ferner ob das Fenster maximiert war oder nicht. - Mehr Informationen nach Schnittbereichs-Definitionen?
Gerade bei Filmen die > 2GB sind (also aufgespalten sind in mehr als eine Datei) wäre es knuffig genauer ablesen zu können welchen "Effekt" das Definieren von Schnittbereichen hat. Einige Ideen:- Im Edit cut-areas-Kasten, würde ich es für jede "Cut-area" interessant finden wie lang (Min:Sek) jeder Bereich it, und von wo bis wo im Zeitindex der Schnittbereich definiert ist (Std:Min:Sek - Std:Min:Sek).
- Bei den Chapter-Marken im gleichen Kasten, bei welchem Zeitindex genau das Kapitel ansetzt (Std:Min:Sek).
- Filmzeiten: Totale Länge, Länge aller Schnitte, Netto Länge
Wenn man lange Filme bearbeitet wäres es z.B. sehr Hilfreich zu wissen wie lang genau der Film nun ist nach Abzug aller Schnittbereiche, auch die korrigierte MB-Größe im Blick zu haben wäre nett. Klar kann per DVD Wizard diese Information nachgesehen werden, aber ein zweiter Info-Kasten z.B. rechts unter den Editing Funktions käme gelegen. Informationen als da wären:- Totale Filmlänge (Std:Min:Sek)
- Länge aller Schnittbereiche (Std:Min:Sek)
- Netto Filmlänge (Std:Min:Sek) (nach Abzug der Schnittbereiche)
- Kapitel "Zeitsprünge" direkt definieren per Button?
Eine der Optionen des DVD Wizard ist die Möglichkeit den zeitlichen Abstand von Kapitel-Sprungmarken automatisch zu definieren, z.B. alle 10 Minuten.
Es könnte dem gewieften Benutzer gefallen, diese äquidistanten Kapitel-Marker direkt im Schnitt-Interface anzulegen und gegebenfalls zu editieren. Damit ließe sich prüfen ob die Auto-Sprungmarken Sinn machen oder nicht. Im DVD Wizard ist das eher ein "Blindflug", d.h. man kann nur hoffen das sie Sinn machen.
Dazu könnte ein Button "Place Chapters every" [Nummernfeld] "minutes" in die Nähe der "New cut-area" Button gelegt werden. - "Remove cuts in recording" Tasten-Abkürzung
Create MPEG File kann per Alt + M-Tastenkombination angesprochen werden. Es wäre praktisch wenn man "Remove cuts in recording" per z.B. Alt + R ausgewählt werden könnte. - DVD Wizard, DVD Authoring - Text verschoben
Ein Teil der Maske im DVD Wizard auf der DVD Authoring ist schoben. Der Text "Output directory for MPEG:" ist auf der Zeile wo "minutes" steht. Das Feld "Automatic chapers every:" ist auch zu hoch. Liegt an der englischen Fassung von meinem XP. Ich vermute bei der deutschen Version ist alles OK?
Neue Funktionen
- Schnittbereiche (Cut-Areas) werden nicht immer gespeichert?!
Nach dem Schneiden eines Films (Schnittbereiche vorher/nachher, Remove cuts in recording), und dann anschließender "genauer" Definition von Schnittbereichen für MPEG/DVD Video ist mir aufgefallen, daß die Schnittbereiche nur dann auch in der Registry gespeichert werden, wenn man "Create MPEG File" ausführt oder DVR-Studio Pro verläßt.
Wenn die Bereiche definiert sind und einfach einen anderer Film geladen wird, dann verwirft das Tool die Schnittbereiche:- Meiner Meinung nach sollten die Schnittbereiche bei jeder Änderung sofort gespeichert werden, damit diese auf keine Fall verloren gehen.
- Oder zumindest einen Button einbauen der "Schnittbereiche Speichern" heißt.
- Oder wenn die Schnittbereiche nicht definiert sind und man einen neuen Film läd, dann dem Benutzer warnen falls sie noch nicht gespeichert wurden und sie dann Speichern.
- Wenn man DVR-Studio Pro einfach verläßt dann werden die Schnittbereiche in der Registry gespeichert. Bisl umständlich finde ich. Oder man speichert den Film als MPEG, wie oben erwähnt.
- Schnittbereiche und Kapitel-Marker in separater .CUT-Datei?
Der vorherige Punkt, und auch die vielen vielen "nutzlosen" Einträge für Schnittbereiche in der Registry, könnten es durchaus eleganter machen die Schnittbereichs- und Kapitel-Marker-Informationen in einer Datei zu speichern - dort wo sich der Film befindet - mit z.B. der Endung .CUT.
So wie DVR-Studio Pro Schnittbereiche in der Registry verwaltet, generiere ich mindestens 2 Dummy-Einträge pro Film: 1. Original Film und Dateiname, 2. Film nach Grobschnitt, 3. kürzere umbenannte Filmdatei mit optimierten Schnittbereichen (Final).
Grund für 2. ist, daß nach dem Ändern der Dateilänge (Schnitt in 1.) auch ein neuer Eintrag erstellt werden muss (für die Benutzer die sich nicht so genau damit bisher beschäftigt haben). - Direktes abspielen von Filmen (z.B. PVR)?
Leider kenne ich mich nicht aus mit den Unwegbarkeiten des MPEG-Formats und dessen Verarbeitung. Aber da von DVR-Studio Pro - wenn ich das recht verstanden habe - keine Daten verändert werden, sollte es doch möglich sein direkt dort wo die Schnittbereiche definiert werden auch Bereiche zu markieren die direkt abgespielt werden können mit Ton?
Der Button "]>[" (Preview around cut-area) scheint das zumindest zum Teil schon zu machen. Durch Tests konnte ich allerdings nicht wirklich herausfinden wie man diesen Button sinnvoll verwendet. Bei nur einer Cut-area startet der Preview am Ende des 1. Schnittbereichs - was Sinn macht, aber bei einem 2. Schnittbereich?
Um es auf dem Punkt zu bringen: Um wirklich testen zu können wie gut oder schlecht die 0.5s-Schnitte sind, muss ich immer den ganzen Film in ein MPEG verwandeln. Und dann mit einem externen Player die "Übergänge" der Schnittbereiche prüfen. - Schnittgenauigkeit kleiner als 0.5 Sekunden?
Leider geht der Link in der Forum FAQ über den minimalen Schnittlängenabstand von 0.5 Sekunden nicht
(siehe Wie genau kann ich eine Aufnahme schneiden?). Daher die Frage:
Ist es überhaupt denkbar diesen Wert zu verringern?
Ich hatte bei einigen Sendungen eine Genauigkeit von 0.25 Sekunden gut einsetzen können. - Einige "Arbeitsdateien" doch noch im Programmverzeichnis?
Unter Settings habe ich Output Path auf I:\Satmovies\ gelegt. Durch den Switch "Use source directory for output" wird dann zwar der explizite Pfad nicht verwendet, aber die Verzeichnisse
- I:\Satmovies\~authoring
I:\Satmovies\~log
I:\Satmovies\~screenshots
I:\Satmovies\~temp
Allerdings wird das C:\Program Files\DVR-Studio Pro\DVD-Work-Verzeichnis immer noch auf der C:\-Platte verwendet. Würde es nicht Sinn machen auch das "Arbeitsverzeichnis" (DVD-Work) dorthin zu legen wo die Filmschnitte etc. erfolgen, in diesem Fall also I:\Satmovies\DVD-Work? - I:\Satmovies\~authoring
- Kapitel-Marker um ca. 20 Sekunden *vor* der definierten Position?
Eher eine technische Frage: Beim brennen einer Video-DVD per DVD Wizard hatte ich zuvor die Marker auf den "0.5s Frame" genau einstellt. Beim Abspielen der DVD und testen der Kapitel, sprang der DVD-Player allerdings immer ca. 20 Sekunden *vor* die beabsichtigte Position im Film.
Ist das normal?
Puh... sorry wegen dem langen Post, ich hoffe da ist etwas brauchbares dabei.