Aufnahmen auftrennen
Verfasst: 01.01.2007, 21:43
Hallo und ein gutes neues Jahr!
Gerade habe ich die neue Funktion 'Aufnahme auftrennen' in der Version 1.42 von DVR-Studio Pro ausprobiert. Diese Funktion scheint es z.Z. nur zu erlauben, einen Film in zwei Teile zu trennen: den Schnittbereich und den ungeschnittenen Bereich. Oder gibt es auch die Möglichkeit, den Fim in mehrere Teile aufzuteilen? Meine Versuche mit mehreren Schnittbereichen waren nicht erfolgreich, und in der Hilfe und dem Forum habe ich noch keinen Eintrag dazu gefunden. Aber auch so hilft diese neue Funktion natürlich schon in einigen Fällen.
Gleichwohl scheint mir das speicher- und zeitintensive Auftrennen in vielen Fällen gar nicht nötig zu sein. Denn in der Regel benötigt man ja gar nicht mehrere Dateien eines Mitschnitts im Originalformat, sondern nur mehrere Dateien für die DVD, um deren Menü entsprechend einrichten zu können. Und dafür scheint mir immer noch die Möglichkeit geeigneter zu sein, mehrere Schnittlisten pro Mitschnitt anlegen zu können.
Das ist z.Z. nicht möglich, weil Schnittlisten und Dateiinformationen in der Registry nur über den mit dem Dateinamen identischen Schlüsselnamen aufeinander zu verweisen scheinen und daher die Schnittliste für den zweiten Eintrag im Stapel die des ersten schlicht überschreibt. Spendierte man den Schnittlisten dagegen noch einen zusätzlichen Eintrag mit dem Verweis auf die Mitschnittsdatei und deren Dateiinformationen in der Registry oder woimmer Projektinformationen zukünftig gespeichert werden, dann würde sich doch die Möglichkeit ergeben, ihnen auch mehrere Namen zu geben. Das wiederum würde auch neue Möglichkeiten zur Bearbeitung von Film-Mittschnitten eröffnen.
Vielleicht versuche ich zur Verdeutlichung einfach einmal, meine Wunschvorstellung an einem Beispiel zu verdeutlichen:
Der Benutzer möchte aus dem ungeschnittenen Mittschnitt "Film.rec" eine DVD mit drei Teilen erzeugen. Er fügt dafür dreimal denselben Film zur Stapelverarbeitung hinzu. Für jeden Eintrag im Stapel erzeugt DVR-Studio einen eigenen Schnittlisten-Eintrag in der Registry, etwa "Film", "Film(1)" und "Film(2)", die per zusätzlichem Registry-Wert alle auf die Datei "//.../Film.rec" verweisen. Jetzt kann der Benutzer jeden Schnittlisteneintrag mit dem gewohnten Komfort bearbeiten. Er schneidet also für den ersten Eintrag von "Film" im Stapel alles bis auf den ersten Teil des Films heraus, maskiert für den zweiten Eintrag im Stapel alles für den zweiten Teil Unerwünschte und wiederholt das für den dritten Eintrag des Stapels. Wie gehabt kann der Benutzer jetzt für jeden Eintrag im Stapel einen eigenen Eintrag im DVD-Menü anlegen.
Das Programm beginnt anschließend bei der Abarbeitung des Stapels mit den Schnittlisten, besorgt sich dort die Informationen über die zugrundeliegende Datei und erzeugt schließlich wie bisher anhand der Schnittliste die Basisdateien für die DVD. Das einzige was sich dabei ändert ist, dass jeder Stapeleintrag jetzt nicht mehr auf eine andere Datei, sondern auf dieselbe Datei verweist, die bei der Bearbeitung jetzt nur in andere Weise geschnitten werden muss.
Für das Programm selbst scheint sich mir also gar nicht soviel ändern zu müssen. Denn mir scheint, dass bis auf den Beginn mit der Schnittliste (bisher scheint mit der Dateiinformation begonnen zu werden) und den zusätzlichen Schnittlisten-Wert in der Registry mit dem Verweis auf die Dateiinformationen alles beim Alten bleiben könnte. Diese Version der impliziten Dateitrennung sollte daher auch mit beliebigen Receiverdateien funktionieren.
Für den Benutzer änderte sich dagegen einiges, denn der könnte jetzt komfortabel und ohne zusätzlichen Aufwand an Zeit und Festplattenplatz einfach am Original alle Arbeitsschritte, sogar das Heraustrennen von Werbung für jeden Teil, erledigen, ohne zuvor neue Kopien von Teilen des Originals anlegen zu müssen.
Natürlich weiß ich nicht, wie aufwändig es wäre, diese Möglichkeit tatsächlich zu implementieren. Aber ginge es ohne großen Aufwand, dann wäre sie, vielleicht nicht nur für mich, außerordentlich hilfreich.
Gruß Uli
Gerade habe ich die neue Funktion 'Aufnahme auftrennen' in der Version 1.42 von DVR-Studio Pro ausprobiert. Diese Funktion scheint es z.Z. nur zu erlauben, einen Film in zwei Teile zu trennen: den Schnittbereich und den ungeschnittenen Bereich. Oder gibt es auch die Möglichkeit, den Fim in mehrere Teile aufzuteilen? Meine Versuche mit mehreren Schnittbereichen waren nicht erfolgreich, und in der Hilfe und dem Forum habe ich noch keinen Eintrag dazu gefunden. Aber auch so hilft diese neue Funktion natürlich schon in einigen Fällen.
Gleichwohl scheint mir das speicher- und zeitintensive Auftrennen in vielen Fällen gar nicht nötig zu sein. Denn in der Regel benötigt man ja gar nicht mehrere Dateien eines Mitschnitts im Originalformat, sondern nur mehrere Dateien für die DVD, um deren Menü entsprechend einrichten zu können. Und dafür scheint mir immer noch die Möglichkeit geeigneter zu sein, mehrere Schnittlisten pro Mitschnitt anlegen zu können.
Das ist z.Z. nicht möglich, weil Schnittlisten und Dateiinformationen in der Registry nur über den mit dem Dateinamen identischen Schlüsselnamen aufeinander zu verweisen scheinen und daher die Schnittliste für den zweiten Eintrag im Stapel die des ersten schlicht überschreibt. Spendierte man den Schnittlisten dagegen noch einen zusätzlichen Eintrag mit dem Verweis auf die Mitschnittsdatei und deren Dateiinformationen in der Registry oder woimmer Projektinformationen zukünftig gespeichert werden, dann würde sich doch die Möglichkeit ergeben, ihnen auch mehrere Namen zu geben. Das wiederum würde auch neue Möglichkeiten zur Bearbeitung von Film-Mittschnitten eröffnen.
Vielleicht versuche ich zur Verdeutlichung einfach einmal, meine Wunschvorstellung an einem Beispiel zu verdeutlichen:
Der Benutzer möchte aus dem ungeschnittenen Mittschnitt "Film.rec" eine DVD mit drei Teilen erzeugen. Er fügt dafür dreimal denselben Film zur Stapelverarbeitung hinzu. Für jeden Eintrag im Stapel erzeugt DVR-Studio einen eigenen Schnittlisten-Eintrag in der Registry, etwa "Film", "Film(1)" und "Film(2)", die per zusätzlichem Registry-Wert alle auf die Datei "//.../Film.rec" verweisen. Jetzt kann der Benutzer jeden Schnittlisteneintrag mit dem gewohnten Komfort bearbeiten. Er schneidet also für den ersten Eintrag von "Film" im Stapel alles bis auf den ersten Teil des Films heraus, maskiert für den zweiten Eintrag im Stapel alles für den zweiten Teil Unerwünschte und wiederholt das für den dritten Eintrag des Stapels. Wie gehabt kann der Benutzer jetzt für jeden Eintrag im Stapel einen eigenen Eintrag im DVD-Menü anlegen.
Das Programm beginnt anschließend bei der Abarbeitung des Stapels mit den Schnittlisten, besorgt sich dort die Informationen über die zugrundeliegende Datei und erzeugt schließlich wie bisher anhand der Schnittliste die Basisdateien für die DVD. Das einzige was sich dabei ändert ist, dass jeder Stapeleintrag jetzt nicht mehr auf eine andere Datei, sondern auf dieselbe Datei verweist, die bei der Bearbeitung jetzt nur in andere Weise geschnitten werden muss.
Für das Programm selbst scheint sich mir also gar nicht soviel ändern zu müssen. Denn mir scheint, dass bis auf den Beginn mit der Schnittliste (bisher scheint mit der Dateiinformation begonnen zu werden) und den zusätzlichen Schnittlisten-Wert in der Registry mit dem Verweis auf die Dateiinformationen alles beim Alten bleiben könnte. Diese Version der impliziten Dateitrennung sollte daher auch mit beliebigen Receiverdateien funktionieren.
Für den Benutzer änderte sich dagegen einiges, denn der könnte jetzt komfortabel und ohne zusätzlichen Aufwand an Zeit und Festplattenplatz einfach am Original alle Arbeitsschritte, sogar das Heraustrennen von Werbung für jeden Teil, erledigen, ohne zuvor neue Kopien von Teilen des Originals anlegen zu müssen.
Natürlich weiß ich nicht, wie aufwändig es wäre, diese Möglichkeit tatsächlich zu implementieren. Aber ginge es ohne großen Aufwand, dann wäre sie, vielleicht nicht nur für mich, außerordentlich hilfreich.
Gruß Uli