Hallo liebe Leute,
was mache ich denn falsch, wenn bei mir das Homecast S8000-Transfermodul in DVR-Studio Pro mit weniger als 1 MB/s kopiert? Habe extra die Platte ausgebaut und in nen USB-Wechselrahmen gehängt, weil mir das kopieren mit dem Möchtegern-USB am Homecast so langsam vonstatten ging. Das Transfermodul machts aber im Moment auch nicht besser - wo ist der Haken?
Ist das Transfermodul ein Dateisystemtreiber oder hat es seine eigenen Hardwarezugriff-Methoden? Denn den USB-Adapter, der gerade an der Platte hängt, habe ich vorher schon mit vielen anderen Platten verwendet und immer ca. 35 MB/s erreicht.
Gibt es Probleme mit USB-Platten im Transfermodul? Sollte ich die Platte mal intern einbauen? Hab ich bisher nur vermieden, weil es in meinem Rechner bisschen aufgeräumt zugeht (mit Kabelbindern usw.).
Danke
Schlot
Homecast Transfermodul sehr langsam?
Hallo schlot,
also die USB Schnittstelle des Homecast ist wirklich langsam und hat die Bezeichnung USB2.0 wirklich nicht verdient.
Kimi hat sich das schon im Auftrag von Homecast angesehen, aber die Hardware des Receivers gibt da einfach nicht mehr her. Wir haben auch deren Transfersoftware überarbeitet und konnten etwa 5% mehr an Datenrate realisieren.
Wenn Du aber die Receiverfestplatte in einem externen USB Rahmen betreibst, sollten wesendlich höhere Datenraten drin sein, ansonsten ist da was faul.
also die USB Schnittstelle des Homecast ist wirklich langsam und hat die Bezeichnung USB2.0 wirklich nicht verdient.
Kimi hat sich das schon im Auftrag von Homecast angesehen, aber die Hardware des Receivers gibt da einfach nicht mehr her. Wir haben auch deren Transfersoftware überarbeitet und konnten etwa 5% mehr an Datenrate realisieren.
Wenn Du aber die Receiverfestplatte in einem externen USB Rahmen betreibst, sollten wesendlich höhere Datenraten drin sein, ansonsten ist da was faul.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf
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Ralf
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Hallo Ralf,
danke für die Antwort. Ja, ich habe das Thema mit der USB-Schnittstelle schon im Homecast-Forum verfolgt und mitbekommen, dass der Controller da einfach nicht mehr hergibt. Habe da auch schon mehr oder weniger gereizte Kommentare abgegeben, weil mir wegen dieser Hardwarebeschränkung regelmäßig der Kopf platzt (meine Eltern sagen mir, dass ihr Receiver voll ist, dann weiß ich schon, dass ich viel Spaß haben werde). Ideal wäre für mich eigentlich ein HCFAT-Kernelmodul für Linux, weil ich mir auf meinem Linuxrechner ein Skript geschrieben habe, das im Batch-Mode alle Videodateien automatisch nach Größe auf DVDs aufteilt und ISO-Images erstellt (bedeutet für mich am wenigsten Arbeit) - aber leider ist HCFAT ja Super-Confidential-Ultra-Closed-Source mit drei Schlössern dran - und für Reverse-Engineering habe ich gerade so gar keine Zeit. Meiner Meinung nach eine seltsame Produktpolitik seitens HC...
Darum verwende ich jetzt das Transfermodul und erreiche aber leider noch immer keine höheren Datenraten. Der USB-Rahmen liefert sonst wie gesagt ca. 35 MB/s. Ich schätze, dass es eine Inkompatibilität zwischen der Samsung-Platte und dem USB-Adapter oder USB-Adapter und der Software ist. Werde mal versuchen, die Festplatte intern zu betreiben, da lässt sich vielleicht mehr erreichen.
Gruß
Schlot
danke für die Antwort. Ja, ich habe das Thema mit der USB-Schnittstelle schon im Homecast-Forum verfolgt und mitbekommen, dass der Controller da einfach nicht mehr hergibt. Habe da auch schon mehr oder weniger gereizte Kommentare abgegeben, weil mir wegen dieser Hardwarebeschränkung regelmäßig der Kopf platzt (meine Eltern sagen mir, dass ihr Receiver voll ist, dann weiß ich schon, dass ich viel Spaß haben werde). Ideal wäre für mich eigentlich ein HCFAT-Kernelmodul für Linux, weil ich mir auf meinem Linuxrechner ein Skript geschrieben habe, das im Batch-Mode alle Videodateien automatisch nach Größe auf DVDs aufteilt und ISO-Images erstellt (bedeutet für mich am wenigsten Arbeit) - aber leider ist HCFAT ja Super-Confidential-Ultra-Closed-Source mit drei Schlössern dran - und für Reverse-Engineering habe ich gerade so gar keine Zeit. Meiner Meinung nach eine seltsame Produktpolitik seitens HC...
Darum verwende ich jetzt das Transfermodul und erreiche aber leider noch immer keine höheren Datenraten. Der USB-Rahmen liefert sonst wie gesagt ca. 35 MB/s. Ich schätze, dass es eine Inkompatibilität zwischen der Samsung-Platte und dem USB-Adapter oder USB-Adapter und der Software ist. Werde mal versuchen, die Festplatte intern zu betreiben, da lässt sich vielleicht mehr erreichen.
Gruß
Schlot
Hallo schlot,
es kann schon sein, daß in dem Receiver nicht die schnellesten Platten verbaut werden, denn da kommt es weniger auf die Geschwindigkeit an.
Wichtig ist für einen Receiver, daß die Platte leise, eine geringe Wäremeentwicklung und geringen Stromverbrauch hat. Aus dem Grund wird man auch keine schnell drehenden Platten in Receivern finden, da deren Geräusch schon störend ausfällt.
Du könntest aber eine andere schnelle Platte einbauen oder besser mach den Wechselrahmenumbau und geb Deinen Eltern einfach weitere Einschübe.
Hat auch einen kleinen hübschen Nebeneffekt: Ist die Platte von der Mutter voll, kann Vater immer noch seinen Sportsendungen auf seiner Platte aufzeichnen.
Ist hier bei mir nicht anders...
es kann schon sein, daß in dem Receiver nicht die schnellesten Platten verbaut werden, denn da kommt es weniger auf die Geschwindigkeit an.
Wichtig ist für einen Receiver, daß die Platte leise, eine geringe Wäremeentwicklung und geringen Stromverbrauch hat. Aus dem Grund wird man auch keine schnell drehenden Platten in Receivern finden, da deren Geräusch schon störend ausfällt.
Du könntest aber eine andere schnelle Platte einbauen oder besser mach den Wechselrahmenumbau und geb Deinen Eltern einfach weitere Einschübe.
Hat auch einen kleinen hübschen Nebeneffekt: Ist die Platte von der Mutter voll, kann Vater immer noch seinen Sportsendungen auf seiner Platte aufzeichnen.
Ist hier bei mir nicht anders...
Mit freundlichen Grüßen
Ralf
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Ja, ist klar - sind ja auch nur 5400er Platten. Mit dem Tempo kann man aber schon ganz gut arbeiten jetzt.
Wechselrahmenumbau kommt bei meinen eltern aus ästhetischen Gründen nicht in Frage, weil freiliegende Kabel usw., kann ich aber ganz gut nachvollziehen. Die aktuelle Lösung ist, dass ich meinen Eltern ne 300 GB Platte eingebaut habe, funktioniert 1 A. Und sie sind angewiesen, mit dem Homecast nur noch "Einweg-Aufnahmen" zu machen, alles mit bleibendem Wert nimmt jetzt mein VDR auf, der brennt auf Knopfdruck von der Fernbedienung (Aufnahmen auswählen, Rohling reinschieben, 20 Minuten warten, nur beschriften muss man es noch selbst).
Letztendlich geht es also nur noch um diese eine alte Platte, die jetzt noch runtergebrannt werden muss und dann gelegentlich mal ein einzelner Film, wenn er versehentlich auf dem Homecast gelandet ist. Dafür brauche ich an sich nur das Transfermodul, den Rest erledigt dann der VDR automatisch. Das ist übrigens keine Kritik an Eurer Brennfunktion, sondern das Ergebnis wird einheitlich (Menülayout usw.) und es läuft "unattended". Ich komme nen Tag später wieder und die ganze Multiplexerei ist fertig. Nur noch ISOs wegbrennen. Und selbst da bin ich am überlegen, ob ich mir aus nem alten Brenner was bastel (100er DVD-Spindel reinhängen und ab dafür - so oder so ähnlich stelle ich mir das vor).
Ich weiß, bin halt in sowas faul - aber das Leben ist zu kurz, um auf sowas einfaches wie ne DVD zu warten
Wechselrahmenumbau kommt bei meinen eltern aus ästhetischen Gründen nicht in Frage, weil freiliegende Kabel usw., kann ich aber ganz gut nachvollziehen. Die aktuelle Lösung ist, dass ich meinen Eltern ne 300 GB Platte eingebaut habe, funktioniert 1 A. Und sie sind angewiesen, mit dem Homecast nur noch "Einweg-Aufnahmen" zu machen, alles mit bleibendem Wert nimmt jetzt mein VDR auf, der brennt auf Knopfdruck von der Fernbedienung (Aufnahmen auswählen, Rohling reinschieben, 20 Minuten warten, nur beschriften muss man es noch selbst).
Letztendlich geht es also nur noch um diese eine alte Platte, die jetzt noch runtergebrannt werden muss und dann gelegentlich mal ein einzelner Film, wenn er versehentlich auf dem Homecast gelandet ist. Dafür brauche ich an sich nur das Transfermodul, den Rest erledigt dann der VDR automatisch. Das ist übrigens keine Kritik an Eurer Brennfunktion, sondern das Ergebnis wird einheitlich (Menülayout usw.) und es läuft "unattended". Ich komme nen Tag später wieder und die ganze Multiplexerei ist fertig. Nur noch ISOs wegbrennen. Und selbst da bin ich am überlegen, ob ich mir aus nem alten Brenner was bastel (100er DVD-Spindel reinhängen und ab dafür - so oder so ähnlich stelle ich mir das vor).
Ich weiß, bin halt in sowas faul - aber das Leben ist zu kurz, um auf sowas einfaches wie ne DVD zu warten
