Das derzeitige Transfermodul für Topfield 5500 erkennt nicht die S-ATA Festplatte aus meinem TF 7700.
Ich dachte das Transfermodul kann derzeit die normalen SD Aufnahmen verarbeiten ? Nur für HD sollte doch eine komplett neue Version erscheinen.
Scheinbar habe ich da etwas mißverstanden ?
Gibt es ein Transfermodul, das die FEstplatte aus dem Topfield einlesen kann ? (Ich meine aber nicht die USB-Festplatte)
Bzw. wird es ein Transfermodul welches zumindest die SD-Aufnahmen einlesen kann geben ? Und wenn ja: welcher Zeithorizont ist hier angedacht ?
Transfermodul topfield 7700
-
- Beiträge: 4
- Registriert: 20.03.2006, 02:22
Die aktuellen Transfermodule sind nur für die TF4-6000er Reihen geeignet. Das Dateisystem des TF7700 ist ein völlig anderes, welches genau weiss ich auch nicht.
Ein Transfermodul für den TF7700 ist nicht geplant. Bei Topfield arbeitet man an der Netzwerk-Anbindung und ich denke da macht dann ein Transfermodul keinen Sinn mehr. Deshalb ersparen wir uns wochenlange Forschungsarbeit, um das Format zu ergründen. Ich hab zwar mal gehört, dass es sich um ein ext2fs, also ein Linux Format handeln soll. Irgendwie bezweifle ich das aber.
Nein, DVR-Studio Pro kann SD Aufnahmen verarbeiten, die Transfermodule haben damit nichts zu tun. Diese dienen nur als "Transportweg".Ich dachte das Transfermodul kann derzeit die normalen SD Aufnahmen verarbeiten
Ein Transfermodul für den TF7700 ist nicht geplant. Bei Topfield arbeitet man an der Netzwerk-Anbindung und ich denke da macht dann ein Transfermodul keinen Sinn mehr. Deshalb ersparen wir uns wochenlange Forschungsarbeit, um das Format zu ergründen. Ich hab zwar mal gehört, dass es sich um ein ext2fs, also ein Linux Format handeln soll. Irgendwie bezweifle ich das aber.
Hallo Leute,
ich hab einen hervorragenden Erfahrungsbericht zum TF7700 von Django erhalten, der jedem die Übertragerei der Filme aufzeigt:
ich hab einen hervorragenden Erfahrungsbericht zum TF7700 von Django erhalten, der jedem die Übertragerei der Filme aufzeigt:
TF7700 HDPVR – ein Erfahrungsbericht
Hallo Kimi,
Anbei wie im Supportforum besprochen ein screenshot eines USBSpeichersticks, auf welchen Filme kopiert wurden.
Zunächst aber Grundsätzliches zu dem Receiver, was man leider nirgendwo vorher liest:
1. Zum Kopieren der Dateien eignet sich derzeit ausschließlich der USB-Port, die Ethernetschnittstelle wird (noch?) nicht unterstützt.
2. Das Kopieren geht ausschließlich mit der geräteeigenen Funktionalität, die über die Fernbedienung aufgerufen werden muss.
3. Als externes Medium eignen sich nur in FAT formatierte Datenträger, NTFS wird nicht erkannt.
4. Es kann immer nur eine Datei kopiert werden, ganze Ordner sind nicht möglich. Will man mehrere Filme kopieren, muss man das Film für Film sozusagen „seriell“ tun. Mühselig…
5. 1 GB braucht ungefähr 5 Minuten
6. Die kopierten Dateien verlieren den ursprünglichen Filmnamen und werden unter komischen Dateinamen (beginnen mit copy…) gespeichert, in denen nur das Datum des Kopierens enthalten ist. Man kann dann (wenn man will) die Dateinamen mit der Gerätefunktionalität ändern (Bildschirmtastatur über die Fernbedienung), ansonsten weiß man ja gar nicht, was man überspielt hat.
7. Jeder Film kommt in mindestens 4 Dateien her, die mit den Endungen
*.rec
*.ifo
*.idx und
*.add
benannt sind. Die rec-Datei (der Transportstream) ist dabei max. ca. 1,46
GB groß, ist der Film größer, teilt der Topfield das auf und es gibt eine
oder mehrere zusätzliche Dateien mit Transprtstreams, die dann *.001, *.002 usw. heißen.
Wenn man noch über den Receiver den Film umbenannt hat, werden alle Dateien automatisch umbenannt (wie der Film eben), die Endungsstruktur bleibt erhalten.
Für die Weiterbearbeitung sind ausschließlich die rec-Dateien bzw. die .001, 002 etc.-Dateien erforderlich, die ifo, idx und add-Dateien braucht nur der Topfield für die Wiedergabe. Wenn man den Film allerdings vom
Speichermedium abspielen will, braucht man diese Dateien, sonst funktioniert es nicht.
Anbei mal ein screenshot von meinem USB-Stick:
Es sind 3 Filme hier drauf, einen habe ich vorher über die Gerätesoftware nach dem Kopieren) auf dem Stick umbenannt, der Topfield benennt dann die zu diesem Film gehörenden Dateien alle automatisch um (der Rechtschreibfehler in „stirbt“ belegt das…). Die anderen beiden Filme zeigen das Originalformat der Kopien mit der geräteeigenen Syntax. Das ist wenig anwenderfreundlich, weil man nach kurzer Zeit nicht mehr weiß, was hier welcher Film war.
Zur Ergänzung noch anbei ein sreenshot vom Windows Commander, wo man die Dateigrößen und sonstige Erweiterungen sehen kann:
Wenn noch weitere Infos gewünscht werden, bitte kurze Nachricht, ich helfe gern.
Viele Grüße aus Berlin
Django
Zusatz:
Das Umbenennen der Dateien beim Kopieren soll erst seit der aktuellen Firmware 7.00.16 (18.12.07) geschehen. Da ich mit dieser Version startete, kann ich es nicht selbst beurteilen.
Ob dieses "Auto-Rename" in der nächsten FW-Version bleibt, ist umstritten.
Und eines noch, was vielleicht interessant ist:
Eine HD-Aufnahme benötigt ca. 8 GB Speichervolumen pro Stunde.
Das ist für die Planung eines USB-Sticks oder einer -Festplatte natürlich wichtig.
Da nur FAT32-Partitionen vom Topf erkannt werden, ist die max. Partitionsgröße unter Windows bei 32 GB. Größere Festplatten sind also vorher zu partitionieren und formatieren.
Dabei muß (anscheinend) die FAT32-Partition als "Primäre Partition" eingerichtet sein. Hierzu gibt`s aber unterschiedliche User-Angaben.
Die Ratschläge gehen bis dahin, daß angeblich der von Windows automatisch angelegte Papierkorb (Recycler) gelöscht werden muß.
Die "Erkennungsquote" der eingesteckten Sticks oder HDDs schwankt enorm, ohne daß ein Schema erkennbar ist. Viele User berichten auch von Abbrüchen beim Kopiervorgang. Auch hier ist die Ursache unklar.
@Kimi:
Die Übertragung soll dann lt. Topfield per FTP (-Server) funktionieren.
Das Umbenennen der Dateien beim Kopieren soll erst seit der aktuellen Firmware 7.00.16 (18.12.07) geschehen. Da ich mit dieser Version startete, kann ich es nicht selbst beurteilen.
Ob dieses "Auto-Rename" in der nächsten FW-Version bleibt, ist umstritten.
Und eines noch, was vielleicht interessant ist:
Eine HD-Aufnahme benötigt ca. 8 GB Speichervolumen pro Stunde.
Das ist für die Planung eines USB-Sticks oder einer -Festplatte natürlich wichtig.
Da nur FAT32-Partitionen vom Topf erkannt werden, ist die max. Partitionsgröße unter Windows bei 32 GB. Größere Festplatten sind also vorher zu partitionieren und formatieren.
Dabei muß (anscheinend) die FAT32-Partition als "Primäre Partition" eingerichtet sein. Hierzu gibt`s aber unterschiedliche User-Angaben.
Die Ratschläge gehen bis dahin, daß angeblich der von Windows automatisch angelegte Papierkorb (Recycler) gelöscht werden muß.
Die "Erkennungsquote" der eingesteckten Sticks oder HDDs schwankt enorm, ohne daß ein Schema erkennbar ist. Viele User berichten auch von Abbrüchen beim Kopiervorgang. Auch hier ist die Ursache unklar.
@Kimi:
Die Übertragung soll dann lt. Topfield per FTP (-Server) funktionieren.