TF7700 HDPVR – ein Erfahrungsbericht
Hallo Kimi,
Anbei wie im Supportforum besprochen ein screenshot eines USBSpeichersticks, auf welchen Filme kopiert wurden.
Zunächst aber Grundsätzliches zu dem Receiver, was man leider nirgendwo vorher liest:
1. Zum Kopieren der Dateien eignet sich derzeit ausschließlich der USB-Port, die Ethernetschnittstelle wird (noch?) nicht unterstützt.
2. Das Kopieren geht ausschließlich mit der geräteeigenen Funktionalität, die über die Fernbedienung aufgerufen werden muss.
3. Als externes Medium eignen sich nur in FAT formatierte Datenträger, NTFS wird nicht erkannt.
4. Es kann immer nur eine Datei kopiert werden, ganze Ordner sind nicht möglich. Will man mehrere Filme kopieren, muss man das Film für Film sozusagen „seriell“ tun. Mühselig…
5. 1 GB braucht ungefähr 5 Minuten
6. Die kopierten Dateien verlieren den ursprünglichen Filmnamen und werden unter komischen Dateinamen (beginnen mit copy…) gespeichert, in denen nur das Datum des Kopierens enthalten ist. Man kann dann (wenn man will) die Dateinamen mit der Gerätefunktionalität ändern (Bildschirmtastatur über die Fernbedienung), ansonsten weiß man ja gar nicht, was man überspielt hat.
7. Jeder Film kommt in mindestens 4 Dateien her, die mit den Endungen
*.rec
*.ifo
*.idx und
*.add
benannt sind. Die rec-Datei (der Transportstream) ist dabei max. ca. 1,46
GB groß, ist der Film größer, teilt der Topfield das auf und es gibt eine
oder mehrere zusätzliche Dateien mit Transprtstreams, die dann *.001, *.002 usw. heißen.
Wenn man noch über den Receiver den Film umbenannt hat, werden alle Dateien automatisch umbenannt (wie der Film eben), die Endungsstruktur bleibt erhalten.
Für die Weiterbearbeitung sind ausschließlich die rec-Dateien bzw. die .001, 002 etc.-Dateien erforderlich, die ifo, idx und add-Dateien braucht nur der Topfield für die Wiedergabe. Wenn man den Film allerdings vom
Speichermedium abspielen will, braucht man diese Dateien, sonst funktioniert es nicht.
Anbei mal ein screenshot von meinem USB-Stick:
Es sind 3 Filme hier drauf, einen habe ich vorher über die Gerätesoftware nach dem Kopieren) auf dem Stick umbenannt, der Topfield benennt dann die zu diesem Film gehörenden Dateien alle automatisch um (der Rechtschreibfehler in „stirbt“ belegt das…). Die anderen beiden Filme zeigen das Originalformat der Kopien mit der geräteeigenen Syntax. Das ist wenig anwenderfreundlich, weil man nach kurzer Zeit nicht mehr weiß, was hier welcher Film war.
Zur Ergänzung noch anbei ein sreenshot vom Windows Commander, wo man die Dateigrößen und sonstige Erweiterungen sehen kann:
Wenn noch weitere Infos gewünscht werden, bitte kurze Nachricht, ich helfe gern.
Viele Grüße aus Berlin
Django