Netflix vs. DVR-Provider - Online Videos schauen
Verfasst: 12.02.2021, 13:55
Hallo,
oft werde ich gefragt: Für was brauche ich ein eigenes Videoarchiv, ich habe eine fette Internetverbindung und streame alles online....
Ich habe mir auch mal das mit Netflix angesehen und muss sagen: Eine gute Internetverbindung reicht definitiv nicht.
Wir haben hier einen Glasfaseranschluss mit 600Mbps Download und 300Mbps Upload von der Deutschen Glasfaser. Tagsüber erreicht unser Anschluss diese Werte:
(Links: Messung über die Website der DG; Rechts: Messung mit der Ookla App)
Das ist 10mal mehr als Netflix selbst für UHD Filme voraussetzt. Somit ist das Bild auf meiner Leinwand sehr gut, scharf und detailreich. So sieht bereits ein HD Film aus:
In den Abendstunden läuft die gleiche Serie zu den Haupt-Fernsehzeiten in einer ganz anderen Qualität:
Die Datenrate bricht zeitweise auf unter 10Mbps ein, obwohl der Upload zur gleichen Zeit sehr hoch bleibt.
Interessanterweise ist ein direkt anschließend gestarteter Test mit der Ookal App (rechts im Bild) zum Server der NetCologne in Köln auch beim Download unverändert hoch:
Das Bild ist zu diesem Zeitpunkt extrem schlecht, bei bewegten Szenen restlos verpixelt und weit schlechter als normale SD Qualität:
Von meinem Standort in Eppstein-Ehlhalten aus gesehen, liegen die beiden Test-Server in unmittelbarer Nachbarschaft:
Die Messung über die Website der DG erfolgt über einen Server in Düsseldorf.
Die Messung über die Ookla App über eine Server in Köln.
Mein PC und die AppleTV Box 4K sind beide mit Gigabit-LAN am gleichen Router angeschlossen. Obwohl der Netflix-Server und der Speedtest-Server der DG verschiedene Ziele darstellen, so passt aber das schlechte Bild mit den miserablen Downloadwerten zum gleichen Zeitpunkt zusammen. Folglich kann es auch nicht am Netflix-Server liegen.
Dass von dem gleichen PC aus eine direkt nachfolgende Messung über die Ookla App in der Regel um die 600Mbps erreicht, beweist, dass es weder an unserem Netz im Haus, noch am Glasfasernetz in unserem Ort liegen kann.
Einzige logische Erklärung:
Eine Verbindung zwischen zwei Punkten läuft im WWW nie direkt, sondern über etliche Knotenpunkte. Da Düsseldorf und Köln Nachbarstädte sind, muss es folglich in einem der letzten Segmente in der Verbindungskette liegen, die aber zu den Hauptzeiten restlos überlastet ist.
Wer jetzt meint, das ist nur eine Ausnahme von einem Tag, der irrt.
Das sind die Messwerte über mehrere Tage:
Selbstverständlich habe ich das Problem unserem Provider Deutsche Glasfaser gemeldet. Unsere Anlage und unser Netzwerk wurden auch von einem Techniker der DG überprüft.
Auf eine klare Aussage, woran es aber liegt und ob und bis wann es gelöst werden kann, warte ich seit rund einem Monat.
Das beweist mir: Ein schneller Internetzugang zu Hause bringt relativ wenig, wenn sich in der gesamten Kette auch nur EIN langsames Segment befindet.
Anders gesagt: Läuft in einem Hundegespann von 10 Top-Hunden ein alter Dackel mit, so gibt der die Geschwindigkeit des gesamten Schlittens vor.
Für mich macht es folglich immer mehr Sinn zu Hause ein eigenes privates Filmarchiv zu haben. Nur so bin und bleibe ich unabhängig.
Mein eigenes privates Filmarchiv verwalte ich mit unserem DVR-Provider 3:
Ein weiterer Vorteil ist, es gibt für mich keine Limitierung der Datenraten. Ich habe auch Filme in 4K, die über 80GB Volumen PRO FILM haben. Das ist eine Qualität, die selbst Netflix nie bereitstellen kann.
Wen es interessiert, wie man mit unserem DVR-Provider 3 seine Filme verwalten kann, sollte sich mal dieses Video ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=HzVdw6TK_-U
So sieht die Bedienoberfläche aus:
https://youtu.be/_e73597MZc8
oft werde ich gefragt: Für was brauche ich ein eigenes Videoarchiv, ich habe eine fette Internetverbindung und streame alles online....
Ich habe mir auch mal das mit Netflix angesehen und muss sagen: Eine gute Internetverbindung reicht definitiv nicht.
Wir haben hier einen Glasfaseranschluss mit 600Mbps Download und 300Mbps Upload von der Deutschen Glasfaser. Tagsüber erreicht unser Anschluss diese Werte:
(Links: Messung über die Website der DG; Rechts: Messung mit der Ookla App)
Das ist 10mal mehr als Netflix selbst für UHD Filme voraussetzt. Somit ist das Bild auf meiner Leinwand sehr gut, scharf und detailreich. So sieht bereits ein HD Film aus:
In den Abendstunden läuft die gleiche Serie zu den Haupt-Fernsehzeiten in einer ganz anderen Qualität:
Die Datenrate bricht zeitweise auf unter 10Mbps ein, obwohl der Upload zur gleichen Zeit sehr hoch bleibt.
Interessanterweise ist ein direkt anschließend gestarteter Test mit der Ookal App (rechts im Bild) zum Server der NetCologne in Köln auch beim Download unverändert hoch:
Das Bild ist zu diesem Zeitpunkt extrem schlecht, bei bewegten Szenen restlos verpixelt und weit schlechter als normale SD Qualität:
Von meinem Standort in Eppstein-Ehlhalten aus gesehen, liegen die beiden Test-Server in unmittelbarer Nachbarschaft:
Die Messung über die Website der DG erfolgt über einen Server in Düsseldorf.
Die Messung über die Ookla App über eine Server in Köln.
Mein PC und die AppleTV Box 4K sind beide mit Gigabit-LAN am gleichen Router angeschlossen. Obwohl der Netflix-Server und der Speedtest-Server der DG verschiedene Ziele darstellen, so passt aber das schlechte Bild mit den miserablen Downloadwerten zum gleichen Zeitpunkt zusammen. Folglich kann es auch nicht am Netflix-Server liegen.
Dass von dem gleichen PC aus eine direkt nachfolgende Messung über die Ookla App in der Regel um die 600Mbps erreicht, beweist, dass es weder an unserem Netz im Haus, noch am Glasfasernetz in unserem Ort liegen kann.
Einzige logische Erklärung:
Eine Verbindung zwischen zwei Punkten läuft im WWW nie direkt, sondern über etliche Knotenpunkte. Da Düsseldorf und Köln Nachbarstädte sind, muss es folglich in einem der letzten Segmente in der Verbindungskette liegen, die aber zu den Hauptzeiten restlos überlastet ist.
Wer jetzt meint, das ist nur eine Ausnahme von einem Tag, der irrt.
Das sind die Messwerte über mehrere Tage:
Selbstverständlich habe ich das Problem unserem Provider Deutsche Glasfaser gemeldet. Unsere Anlage und unser Netzwerk wurden auch von einem Techniker der DG überprüft.
Auf eine klare Aussage, woran es aber liegt und ob und bis wann es gelöst werden kann, warte ich seit rund einem Monat.
Das beweist mir: Ein schneller Internetzugang zu Hause bringt relativ wenig, wenn sich in der gesamten Kette auch nur EIN langsames Segment befindet.
Anders gesagt: Läuft in einem Hundegespann von 10 Top-Hunden ein alter Dackel mit, so gibt der die Geschwindigkeit des gesamten Schlittens vor.
Für mich macht es folglich immer mehr Sinn zu Hause ein eigenes privates Filmarchiv zu haben. Nur so bin und bleibe ich unabhängig.
Mein eigenes privates Filmarchiv verwalte ich mit unserem DVR-Provider 3:
Ein weiterer Vorteil ist, es gibt für mich keine Limitierung der Datenraten. Ich habe auch Filme in 4K, die über 80GB Volumen PRO FILM haben. Das ist eine Qualität, die selbst Netflix nie bereitstellen kann.
Wen es interessiert, wie man mit unserem DVR-Provider 3 seine Filme verwalten kann, sollte sich mal dieses Video ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=HzVdw6TK_-U
So sieht die Bedienoberfläche aus:
https://youtu.be/_e73597MZc8