DVR-Studio UHD 1.14 + DVR Recode UHD / Verlust der Untertitel bei Umwandlung von ts.Datei H264 in H.265

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Graumeise
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DVR-Studio UHD 1.14 + DVR Recode UHD / Verlust der Untertitel bei Umwandlung von ts.Datei H264 in H.265

Beitrag von Graumeise » 30.06.2020, 15:41

Nach dem Schneiden einer HD-Fernsehaufnahme mit DVR-Studio UHD 1.14 kann ich diese mit den Untertiteln problemlos als ts- oder auch M2ts-Datei speichern. Um Speicherplatz auf der Festplatte zu sparen, wollte ich mithilfe von DVR Recode UHD die Datei jedoch in das H.265 Format unter Beibehalt der Auflösung (Keep Resolution) wandeln. Hierbei wurden die Untertitel nicht mit übertragen!

Was mache ich falsch?
Welche Möglichkeit besteht, die Untertitel in die Datei zu integrieren?
Graumeise
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Re: DVR-Studio UHD 1.14 + DVR Recode UHD / Verlust der Untertitel bei Umwandlung von ts.Datei H264 in H.265

Beitrag von Graumeise » 09.01.2021, 13:04

Da ich in den vergangenen 6 Monaten keinerlei Reaktion von anderen Nutzern erhielt und sich auch leider Herr Ralf Haenlein in tiefes Schweigen zu meinem Problem hüllt, gehe ich davon aus, dass ich nichts falsch bei der Anwendung von DVR-Recode UHD gemacht habe.
Fakt ist, dass Untertitel nicht mit neu kodiert werden; diese werden eliminiert!
Damit ist das Programm für Aufzeichnungen mit einblendbaren Untertiteln nicht verwendungsfähig.

Ich schlage vor, dass Herr Haenlein auf seiner Seite "Neu kodieren mit DVR" (siehe: http://dvr-studio-uhd.haenlein-software ... DVR-Recode) einen entsprechenden Warnhinweis aufnimmt oder besser noch das Programm so weiterentwickelt, dass es auch diese Grundfunktion mit beinhaltet.
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Ralf
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Re: DVR-Studio UHD 1.14 + DVR Recode UHD / Verlust der Untertitel bei Umwandlung von ts.Datei H264 in H.265

Beitrag von Ralf » 09.01.2021, 18:57

Sorry, ist scheinbar übersehen worden.

Beim Neu kodieren wird der Datenstrom in echte Bilder gewandelt und danach in einen neuen Datenstrom aufgebaut. Zusatzinfos wie der Videotext und Untertitel können wir da leider nicht wieder integrieren.

Ich hab es in der Anleitung ergänzt:
Wann sollten Sie DVR-Recode UHD in der Verarbeitungskette anwenden[Bearbeiten]
Sollten der Original-Film noch Werbung beinhalten, definieren Sie zuerst alle Schnittbereiche. Dies hat folgende Vorteile:

Die Werbung wird vor dem Recode-Prozess automatisch entfernt.
Die Datei ist kleiner und folglich schneller bearbeitet.
Eine GOP-Struktur in H.264 oder H.265 referenziert über mehrere GOPs. Folglich entsteht beim Schneiden immer ein Referenzierungsfehler, der auf sensiblen Playern zu Bildstörungen führen kann. Beim Recode Prozess werden die digitale Daten in echte Bilder gewandelt und diese nach Profil-Vorgaben in eine fehlerfreie GOP-Struktur gewandelt.
HINWEIS: Die Auflösung des Originals sollte die Obergrenze des Ausgabeformats darstellen, denn es macht keinen Sinn Filme von einer niedrigen Auflösung (z.B. SD) in eine höhere Auflösung (z.B.HD oder UHD) zu wandeln. Bestehende Pixel des alten Bildes müssten auf die neue Zielauflösung gebracht werden, d.h. multipliziert übernommen werden. Das Ergebnis ist die gleiche Bildqualität mit nur mehr Pixel und damit verbunden höherem Datenvolumen. Eine Wandlung von MPEG2 nach H.264 oder H.256 kann bei nahezu gleicher Qualität aber bis zu 80% des Dateivolumens speichern.

WICHTIG: Ein in Original enthaltenen Videotext kann nicht übernommen werden und geht beim neu kodieren verloren.
Mit freundlichen Grüßen

Ralf

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