ich verwende seit 14 Tagen die Testversion von DVR-Studio Pro 1.41 und DVR-Compress und möchte das Erscheinen der Version 1.42 zum Anlass nehmen, meine Erfahrungen und Vorschläge betreffend 1.41 zu berichten:
Zunächst hat mich das Produkt insgesamt positiv überrascht. Ich werde es zum Ablauf der Testperiode auf jeden Fall erwerben.
Meine Punkte im Einzelnen:
- Fenster "Verarbeitung": Zusätzlich zu den schönen Fortschrittsbalken sollte auch die voraussichtliche Dauer angezeigt werden.
- Hauptfenster: Irgend eine Möglichkeit der der Filmwiedergabe in laufendem Bild und Ton wäre oft eine Verbesserung beim schneiden. Ich weiß, DVR-Studio ist kein Software-Player und soll es auch nicht werden. Und das muss es auch gar nicht. Viele Player, darunter auch der Microsoft Multimedia Player lassen sich z.B. mit ActiveX in andere Anwendungen integrieren. Ok, dieser Punkt wurde im Forum schon des öfteren erwähnt und ist auch nicht so wichtig.
- Erweiterung: Funktion "Rückgängig machen" in Bezug auf setzten/löschen der letzten Schnittmarke/Kapitelmarke.
- Vor Ausgabe (DVD, MPEG, MPEG ES) sollte überprüft werden, ob die Schnittmarken konsistent sind, d.h. stets Paare von Startcut und Endcut darstellen. Anderenfalls sollte eine Warnung ausgegeben werden.
- "Projekt speichern" Funktion? Wurde an anderer Stelle im Forum bereits diskutiert.
- Anzeige der Spieldauer unter Berücksichtigung der Cuts des aktuellen Films sowie des Verarbeitungsstapels. Wichtig zur Auswahl des Brennmediums bzw. in Bezug auf weitere Sendungen zum Stapel
- Druck eines DVD-Labels: Nun soll DVR-Studio kein Label-Designer werden, aber einfach der Druck des aktuellen DVD-Menüs auf CD-Cover Größe wäre ein nutzliches Feature
- Möglichkeit, die Stapelreihenfolge zu editieren.
- Möglichkeit, DVR-Studion während des Brennens zu minimieren, möglichst als System-Tray damit es seine Arbeit im Hintergrund verrichten kann. Derzeit behindert das statische Fenster während des Brennens die Weiterarbeit am Computer erheblich.
- Bug oder Feature? Das DVD-Label ist offenbar immer im Format 4:3, auch wenn die nachfolgenden Aufnahmen im 16:9 Format vorliegen. Lästig bei Wiedergabe auf einem 16:9 Gerät. Wenn Menüs in wechselnen Bildformaten zu aufwendig sind, dann sollte das Menü immer im Format 16:9 erzeugt werden, das ist klar das Medienformat der Zukunft.
- Kleiner Bug beim "Screenshot speichern": Der Dateiname wird aus dem Namen der Aufnahme abgeleitet, jedoch nach 63 Zeichen abgebrochen. Ansich wäre das nicht schlimm, jedoch wird dabei die Dateiendung (*.bmp) verschluckt.
- Lauffähigkeit mit eingeschränkten Rechten. Bereits im anderen Thread diskutiert und in der aktuellen Version vieleicht schon behoben.